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Andreas Kossiski

Andreas Kossiski

Claudia Walther

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Claudia Walther (61), kandidiert auf der SPD-Liste für das Europäische Parlament (auf dem aussichtsreichen Platz 15). Sie sieht die Notwendigkeit, dass Europa angesichts von Krisen und Kriegen gemeinsam handelt. Selbst bei Jugendlichen steht die Sorge um den Frieden in Europa, infolge des Angriffskriegs gegen die Ukraine, aktuell wieder im Mittelpunkt. Auch für den Alltag der Menschen hat die EU bereits viele positive Auswirkungen. Doch Rechsextremisten und Rechtspopulisten in ganz Europa gefährden das bisher Erreichte, gefährden die Demokratie und Europa, so die Befürchtung von Claudia Walther. Stattdessen sieht sie im Zusammenhalt der EU-Staaten den Schlüssel, um gegenüber den Großmächten Russland, China und auch den USA zu bestehen und das Leben der Menschen zu verbessern. Doch für den Umbau der Wirtschaft und die Energiewende sind Zukunftsinvestitionen nötig, so ihr Plädoyer. Sie will sich nicht mit der jetzigen EU zufriedengeben, sondern engagiert sich für eine sozialere und demokratischere EU. Dazu gehören der Mindestlohn ebenso wie die Demokratisierung des EU-Parlaments. Neben großen Themen wie der Strukturförderung von Kommunen und Regionen, die auch das Rheinische Revier betrifft, der Beachtung von Menschenrechten bei der Umsetzung der Asylreform, will sie die Begegnung in Europa fördern. Dazu gehören Städtepartnerschaften und die Förderung von Jugendbegegnungen. So bietet das EU-Programm Erasmus + die fantastische Gelegenheit eines Studiums oder einer Ausbildung im europäischen Ausland. Begegnungen sind das beste Mittel, um Kriege zu verhindern, so ihre Überzeugung.

Zur Person: Claudia Walther ist in Köln geboren, in Bergisch Gladbach zur Schule gegangen, hat in Aachen Politische Wissenschaft, Geschichte und Germanistik studiert. Sie arbeitet bei der Bertelsmann Stiftung im Bereich Demokratie und Zusammenhalt. Nach zwei Jahren internationaler Tätigkeit in Wien war sie Geschäftsführerin eines grenzüberschreitenden Projektes der Euregio Maas-Rhein. Sie lebt inzwischen wieder mit ihrer Familie in Köln. Politisch engagiert sie sich ehrenamtlich als Co-Vorsitzende der KölnSPD.


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Über diesen Podcast

Ich liebe das Gespräch und den Austausch mit den Menschen dieser Stadt. Im Dialog möchte ich erfahren, wo der Schuh drückt - wo und wie Politik, konkrete Hilfe leisten kann. Quintessenz aus zahlreichen Gesprächen: Die Kölnerinnen und Kölner sehen das Potenzial der viert größten Stadt Deutschlands noch lange nicht ausgereizt. Die Menschen möchten sich mit ihren Ideen einbringen. Mit diesem Podcast verschaffe ich ihnen Gehör! Ich freue mich, auf spannende Gespräche - aber auch über Feedback, Anregungen und Themenvorschläge.

von und mit Andreas Kossiski

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